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Energieausweis/Energiepass - Gebäudeenergieausweis

dena energieausweisAm 26. Juli wurde die neue EnEV 2007 im Bundesgesetzblatt veröffentlicht und trat damit am 1. Oktober 2007 in Kraft.

Zu den wichtigsten Neuerungen gehört die Einführung eines Energieausweises für Wohngebäude im Bestand.

Der Energieausweis soll auf dem Immobilienmarkt zu einem wirksamen Instrument für mehr Transparenz werden. Mit dem Energieausweis-Label soll schon bald so selbstverständlich mit der Energieeffizienz geworben werden, wie es bei Kühlschränken und Waschmaschinen längst Praxis ist.

Der Ausweis wird zeitlich versetzt ab dem 1.Juli 2008 für Bestandsgebäude bei Verkauf oder Vermietung zur Pflicht und muss den Interessenten zugänglich gemacht werden.

Der verbrauchorientierte Energieausweis (Verbrauchsausweis) basiert auf den Energieverbrauchsdaten der letzten 3 Jahre. Er berücksichtigt damit neben den gebäudespezifischen Bedingungen besonders das spezifische Heiz- und Lüftungsverhalten des Nutzers.
Ein Vergleich von Gebäuden ist nicht möglich, da ein Nutzerwechsel oder ein verändertes Nutzerverhalten auch eine Veränderung der Verbrauchsdaten zur Folge hat.

Der bedarfsorientierte Energieausweis (Bedarfsausweis) ist eine ingenieurmäßige Analyse der Gebäudehüllfläche sowie der Anlagentechnik (Heizung, Warmwassererzeugung, Lüftung) und geht von einem standardisierten Nutzerverhalten aus.
Daher ist hierbei ein Vergleich von Gebäuden möglich.

weitere Informationen zum Energieausweis/wie ist der Energieausweis aufgebaut

Energieausweis
Dipl.-Ing.(FH) Stefan Dohrendorf ist bei der dena gelistet. Dipl.-Ing.(FH) Stefan Dohrendorf ist bei der dena unter der Ausstellernummer 221238 als Aussteller von Energiepässen registriert.



Bild-Quelle: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)